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Zunächst ging es mit dem Auto nach Weißenau, denn es war der Samstag nach dem Rutenfest und bei Gregor wurde angetrommelt. Das war gegen 5:30 Uhr. Zweieinhalb Stunden später fuhr unser Zug nach Friedrichshafen, von dort ging es mit der Fähre nach Romannshorn und dort eigentlich weiter nach Zürich, irgendwie sind wir aber in den Zug nach St. Gallen gestiegen, nach lösen einer Umwegskarte beim Schaffner (pro Nase acht Franken vierzig) kamen wir doch noch in Zürich an, unser geplanter Zug war nun aber schon weg, der nächste (Cisalpino) ging erst in einer halben Stunde, genug Zeit, um eine Rivella (grün) zu kaufen und trinken. Im Cisalpino war - es war Ferienbeginn - erschreckend wenig Platz, irgendwann haben wir dann die Lautsprecherdurchsagen verstanden, daß alle Reisende ohne Platzreservierung doch bitte in den Ersatzzug steigen sollten, am Bahnsteig gegenüber. Das taten wir auch, nur war dieser Zug dann langsamer als der CIS, weswegen wir unsere Reiseinformation erneut an den Hut stecken konnten. Er fuhr dann auch nur bis Arth Goldau, der nächste Zug brachte uns dann letztendlich doch noch nach Brunnen. Nach lösen zweier Schiffkarten entgingen wir nur knapp und dank dem aufmerksamen Verkäfer einer Buße für unberechtigtes Bootfahren, wir wären beinahe auf ein Schiff mit gleicher Strecke aber Zuschlag gestiegen, das ging gerade noch einmal gut. Irgendwann kamen wir dann doch noch auf die andere Seite des Vierwaldstätter Sees, von dort kämpften wir uns noch ein paar Meter nach oben und fanden einen sehr gemütlichen Platz mit Aussicht auf den See.
Postbus von oben, darunter der
Vierwaldstätter See