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Nicht, dass es nicht schon genügend Macaron-Rezepte gibt, aber für die Sammlung schadet ein weiteres sicher nicht. Außerdem ist es einigermaßen frei von Firlefanz (die Menge des Aufwands könnte beliebig gesteigert werden…).

Wenn man Glück hat, findet sich Mandelmehl bereits fertig und gleichmäßig im heimischen Vorratsschrank, wenn nicht muss man selbst Hand anlegen, also die Mandeln schälen (erst mit Wasser überbrühen und etwas ziehen lassen, dann gehts besser) und reiben, möglichst fein, möglichst gleichmäßig. Mit dem Puderzucker mischen und evtl. sieben.

Die Eiweiß mit dem Zucker zu Schnee schlagen und mit je nach Lust und Laune etwas Lebensmittelfarbe unter den Mandelzucker mischen und verrühren, bis es einen eher flüssigen Teig gibt.

In einen Spritzbeutel füllen und gleichmäßig kleine Portionen auf ein Backblech spritzen und – wichtig – ruhen lassen, so eine Stunde oder so. Den Ofen auf 145°C vorheizen, das Blech mit den getrockneten Macarons aus geringer Höhe fallen lassen und sie anschließend 12–15 Minuten trocknen.

Mit etwas Glück sind nun alle gleich groß und sehen so aus wie sie sollen. Abkühlen lassen und vorsichtig vom Blech heben, und mit Buttercreme (500ml Vanillepudding, 225g Butter), Ganache (1 Teil Sahne, 2–2½ Teile Schokolade) oder gar Curd (100ml Zitrussaft, 4 Eigelb, 100g Zucker bis auf 91°C erwärmen, 75g Butter unterrühren) füllen.