Spezielles » Rezepte » Elisenlebkuchen
50g Zitronat
2 Eier
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
½ TL Zimt
je 1 Messerspitze Ingwerpulver und Kardamom
275 g geschälte, gemahlene Mandeln
etwa 20 Backoblaten (ø 70 mm)
50 g Puderzucker
etwa 1 EL Rum
etwa 100 g Kakoglasur
Tjaja, die Weihnachtsbäckerei… Im Folgenden ein
Lebkuchenrezept, abgetippt von einer aus einer Zeitschrift
kopierten Seite in unserem Familienbackbuch:
Zitronat fein würfeln. Eier, Zucker und Vanillezucker mit
den Quirlen des Handrührers hellschaumig schlagen, bis die
Masse dicklich ist. Gewürze, Mandeln und Zitronat
unterheben. Etwa einen Eßlöffel Teig auf jede Oblate
geben und mit einem Messer glattstreichen. Oblaten auf
Backbleche legen. Im vorgeheizten Backofen bei
175 Grad/Gas Stufe 2 (Umluft 150 Grad) 15–12 Minuten
backen; die Lebkuchen sollen innen noch etwas weich sein.
Puderzucker mit Rum glattrühren und die Hälfte der
Lebkuchen bestreichen. Zerbröckelte Kakaoglasur im
Wasserbad schmelzen, die restlichen Lebkuchen damit
überziehen. Trocknen lassen.
Schokoladen-Lebkuchen
Eine schokoladigere Variante gibt es natürlich auch:
130g Haselnüsse
50g Blockschokolade
100g Orangeat
100g Zitronat
3 Eier, mittelgroß
60g Zucker
1EL Lebkuchengewürz (oder die Mischung vom normalen Rezept)
etwa 20 Backoblaten (ø 70 mm)
etwas Puderzucker und Rum für die Glasur
Seit geraumer Zeit bin ich stolzer Besitzer einer
Lebkuchenglocke – wieder eines dieser
Küchenutensilien die man sonst das ganze Jahr nicht
braucht. Aber was hört man nicht alles Gutes, es ginge so
schnell und unkompliziert und ohne Kleerei, nie wieder ohne,
warum also nicht versuchen? Und Tatsache, die Arbeit geht
leicht von der Hand, wie Plätzchenbacken halt. Wobei das
Rezept auch den Beinamen „Blitz-Lebkuchen”
trägt, nicht sicher also woran es genau gelegen haben mag.
Der Teig ist jedoch wirklich schnell gemacht, denn alles, was
man durch die Mandelreibe drehen kann, wird durch die
Mandelreibe gedreht (also Mandeln, Haselnüsse, Schokolade,
Zitronat und Orangeat). Mit Zucker und Gewürzen
vermischen, dann nur noch die Eier dazu und kurz und nicht zu
feste verkneten, fertig.
Formen und Backen natürlich noch, das geht wie gehabt.
Schokolade ist schon im Teig, Puderzucker/Rum als Glasur sind
hier also vielleicht besser.