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Spezielles  » Rezepte  » Haferflockenkekse

Eine nicht ganz unbekannte schwedische Möbelhauskette hat in ihrem Angebot auch eine sehr leckere Auswahl an Backwaren, unter anderem Haferflockenkese. Da mein Bruder mir jedoch nicht sehr oft welche aus Freiburg mitbrachte, war die Not sehr groß, entsprechende Voratshaltung stellte sich als nicht praktikabel heraus. Nach langer Suche im Internet fand ich ein Rezept, was dem Original recht nahe zu kommen scheint, zumindestens nach einer kurzen Eingewöhnungsphase.

Zuerst wird die Margarine oder Butter mit dem Zucker verrührt, dann kommt das Ei dazu, schließlich Vanillezucker, Backpulver und Mehl. Der "Kleber" ist jetzt also fertig, fehlen nur noch die Haferflocken. Da gibt es unterschiede, feste, weiche, instant, nach ihnen richtet sich, ob man hinterher noch etwas Mehl braucht, die besten Ergebnisse erzielte ich mit so viel Mehl, daß der Teig nach kurzer Quellzeit nicht mehr innig an der Hand kleben bleibt, wenn man aus ihm eine Wurst rollt, von dieser Scheiben abschneidet, die zu Kugeln geformt werden die flachgedrückt auf ein Backblech gesetzt werden.

Im vorgeheizten Ofen bei ca. 180°C vertraut man seiner Nase und den Augen, nach ca. 10 Minuten sollten die Kekse lecker aussehen und riechen, kann aber auch vorher oder später so weit sein, je nach Lust und Laune des Ofens und Dicke der Kekse. Leicht warm schmecken sie recht lecker, aber auch erst am Abend oder am Tag danach oder auch noch eine Woche später, sie werden nicht schluff oder sonst wie ekelhaft, lassen sich also auch gut verschicken.