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Spezielles  » Rezepte  » Fondue « moitié-moitié »

Anmerkung: Prinzipiell bin ich ja gegen Rezepte, die bei der Umsetzung irgendwelche Requisiten benötigen, die nicht unbedingt in jeder Küche vorhanden sind, sei dies ein Spritzbeutel, ein Spätzlehobel oder, wie hier, ein Fonduetopf. Da mich mein Bruder allerdings geradezu genötigt hat, ein Fondue-Rezept abzutippen, findet sich hier ein solches. Aus Protest entspricht es nicht dem sonst für Rezepte hier üblichen Layout sondern orientiert sich nach dem Kochbuch, aus dem es abgetippt wurde. Vielleicht hat ja trotzdem der eine oder andere Freude daran.

600 Weißbrot mit viel Rinde
so in Würfel schneiden, daß möglichst viele Stücke etwas Rinde haben
300 g Greyerzer, gelagert
300 g Freiburger Vacherin
an der Röstiraffel reiben, ins Caquelon geben
3 dl Casselas Wein
1 Eßlöffel Maizena
im Meßbecher mischen, zum Käse gießen, unter regelmäßigem Rühren auf kleinem Feuer aufkochen
1 Knoblauchzehe, geschält
ganz beigeben
1 kleines Glas Kirsch
beifügen
wenig Pfeffer, Paprika und Muskat
würzen

Servieren: Fondue am Tisch auf einen rechaud leise köcheln lassen. Damit die Kruste nicht anbrennt und bitter wird, mit den eingetauchten Brotwürfeln auch auf dem Pfannengrund gut rühren.

Vorbereiten: Alle Zutaten abgemessen bereitstellen, Brot schneiden und in Plastikbeutel packen.

Tips

Getränkevorschlag: Schwarztee; Fendant, Waadtländer Casselas (Féchy, La Côte).

Das Rezept ist für 4 Personen berechnet.